Das Fürstentum Silberbach

Geografische Lage

Das Gebiet des Fürstentums Silberbach befindet sich am südwestlichsten Ausläufer der Fürstentümer Thanthalos.
Betrachtet man die Karte der Südlande, dem großen Kontinent südlich der Mittellande, erkennt man schnell:

Im Westen berührt das Land Thanthalos die See und diese übernimmt unbeugsam ihre Herrschaft. Hier, an diesem Ende des Festlands, liegt das Fürstentum Silberbach in seiner ganzen Pracht. Viele Segel kreuzen am Horizont im steten Kampf um den besten Wind, den besten Zeitpunkt, um mit vollem Kornraum und dem ewigen Wechsel zwischen Flut und Ebbe siegreich in die südliche Bucht – die Rasamer Bucht –  gen Silberbach einzufahren.

Das Fürstentum wird vorwiegend beheimatet von Menschen, Elfen und Alben. Hier und da findet sich zwischen dem steten Gewirr der an- und abreisenden Fremdländer auch ab und an ein Zwerg, ein Gnom oder gar einige Hobbits und sofern die Götter ihr Spiel treiben, Kender.

Wind und Wetter (Klima)

Von den Küsten im Süden bis zu den tiefen Wäldern im Norden ist das Wetter in Silberbach sehr durchwachsen. Es wandelt zwischen stürmischen Winden im östlichen Gebirgszug, sehr starkem Sturzregen im Westen, gemäßigten Wettern an den Küsten im Süden und stetem Wind im nördlichen Wald. Gelehrte vertreten die Meinung, dass die Ausläufer des Zentralgebirges von Thanthalos hier ein gewaltiges Wörtchen mitzureden haben. Zumeist ist das Wetter im Fürstentum dennoch freundlich gesinnt: Milde Winter, sanfte Sommer und herrische Winde wechseln sich stets am Firmament ab.

Moor, Wald, Stein und Land (Geografie)

Das Herrschaftsgebiete erstreckt sich auf eine Länge von etwa 428 auf 428 Meilen. Für eine Durchquerung des Fürstentums von einem bis zum anderen Ende werden in etwa 21 Tagesreisen angesetzt. Wobei das Reisen auf den gepflasterten und gut ausgebauten Straßen sicherlich dazu beiträgt, eine Tagesreise auch viel weiter bewältigen zu können. Viele Herbergen, Gasthäuser und Karawansereien säumen die Straßen und bieten überall Schutz vor der Nacht und dem wilden Getier.

Im Osten finden sich die Ausläufer des großen Zentralgebirges von Thanthalos und bieten zumeist im hellen Sonnenschein einen majestätischen und doch beruhigenden Anblick. Von den Küsten im Süden bis zu den Gebirgen im Norden erstreckt sich über sanfte Hügel, durchbrochen von weiten Graslandschaften, einer Unzahl an Bächen, Flüssen und Seen in unterschiedlichsten Dimensionen der tiefe, fast unendlich scheinende Wald von Silberbach. Die Moore im Westen hingegen bieten dem Betrachter ein gänzlich anderes Bild. Sie zählen zu den durch Grundwasser beeinflussten Niedermooren, die sich oftmals in flachen Senken bilden oder durch die Verlandung von Seen entstehen. In den fischreichen Seen und Flussgerinnseln finden sich ebenso weite Sümpfe und Feuchtwiesen. Die Bewohner dieses Gebietes sind von recht standhafter Natur.

Im Herzen des Fürstentums an der südlichen Küste findet sich die Rasamer Bucht und ebenfalls die Kornkammer von Silberbach. Fünf der größten Städte finden ebenfalls hier ihre Heimat. Die Seefahrt wird zumeist von Lastkähnen und einer unglaublichen Zahl an Fischerbooten dominiert. Doch mischen sich immer mehr Großsegler unterschiedlichster Bauart zwischen die heimischen Boote und füllen die Lagerstätten in den Handelsbezirken der Städte.

[OT-Anmerkung: Die Größe laut Karte sind umgerechnet (Länge x Breite) ca. 428 Meilen x 428 Meilen. Das enspricht einer Fläche von ca. 183.200 mi² = 474.486 km². Zum Vergleich: BRD 357.386 km², Polen 312.679 km²]

Städte, Dörfer & Weiler

(Weitere Texte zu Städte, Dörfer & Weiler)

Seefeld (im Ostenin den Mooren)

Waldfurth (im Norden zur Genze nach Astilien)

Grünhain (am See am Zentralgebirge)

Tannfels (im Südwesten zum Fürstentum La Roche)